Wir sind für Sie da!
Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen.
Sie können uns telefonisch unter folgender Nummer erreichen:
Erfahren Sie hier, wie Entlassung und Nachsorge-Planung bei uns aussehen und was Sie zuhause beachten sollten.
Unsere Ärzte, Pfleger und der Sozialdienst bilden das Team des sogenannten Entlassmanagements. In vielen Fällen endet für Sie die Behandlung, wenn Sie das Krankenhaus verlassen. In diesem Fall bereiten wir Ihre Entlassung vor. In einem Entlassgespräch informieren wir Sie darüber, worauf Sie in den kommenden Wochen achten sollten. Wenn es Ihr Zustand erfordert, kann Ihnen Ihr behandelnder Krankenhausarzt im begrenzten Maße Medikamente, Heil- und Hilfsmittel, Soziotherapie oder häusliche Krankenpflege verordnen sowie Arbeitsunfähigkeit bescheinigen. Bei Bedarf ermöglichen wir eine lückenlose Anschlussbehandlung.
Schon während Ihres Aufenthalts stellen wir fest, ob nach der Entlassung beispielsweise weiterer Behandlungs- oder Pflegebedarf besteht. Noch bevor wir Sie entlassen, planen wir Ihre weitere Behandlung und leiten entsprechende Schritte ein.
Auch die Kranken- und Pflegekassen arbeiten eng mit unseren Mitarbeitern im Entlassmanagement zusammen.
Alle geplanten Maßnahmen stimmen wir direkt mit Ihnen ab und beziehen bei Bedarf auch gerne Angehörige und Bezugspersonen mit ein. Sie entscheiden selbst, ob Sie an unserem Entlassmanagement teilnehmen möchten. Dazu geben Sie bei unseren Mitarbeitern im Entlassmanagement eine Einwilligungserklärung ab. Diese können Sie jederzeit schriftlich widerrufen. Wenn Sie auf die Unterstützung verzichten wollen, erteilen Sie einfach keine Einwilligungserklärung.
Mit Ihrer Einwilligungserklärung willigen Sie ein, dass:
Da ein Verzicht auf das Entlassmanagement im Einzelfall Folgen für die weitere Behandlung oder Versorgung bedeuten kann, empfehlen wir Ihnen, sich immer am Entlassmanagement zu beteiligen.
9 Uhr bis 19 Uhr unter Tel: +49 228 5306 4734
10 Uhr bis 14 Uhr unter Tel: +49 228 5306 0
10 Uhr bis 14 Uhr unter Tel: +49 228 5306 0
Nach einer radioonkologischen Behandlung in unserem Krankenhaus, laden wir Sie regelmäßig zu Nachsorgeterminen ein. Die Dauer und Abstände der Untersuchungen hängen vom behandelten Tumor sowie der Anbindung an weitere Fachärzte ab.
Bei den meisten Patienten erfolgt die erste Nachsorgeuntersuchung nach 6 bis 8 Wochen. Bei bösartigen Tumorerkrankungen erfolgen weitere Nachuntersuchungen zunächst alle drei Monate. Bei gutartigen Tumorerkrankungen sind häufig jährliche Intervalle ausreichend.
Die Nachsorge ist ein wichtiger Teil der Tumortherapie, weshalb Sie die Termine zu Nachsorge unbedingt einhalten sollten.
Bei der radiologischen Nachsorgeuntersuchung achtet Ihr behandelnder Arzt vor allem auf:
Außerdem bespricht Ihr Arzt mit Ihnen das weitere Vorgehen. Er klärt Sie u. a. über notwendige Medikamente, Hautpflege und eine gesunde Lebensweise auf. Etwaige Untersuchungen wie Computertomographie und Kernspintomographie bespricht und plant er ebenfalls mit Ihnen.
Eine Strahlentherapie kann während oder nach der Behandlung die Mundschleimhaut reizen oder schädigen. Damit die Mundschleimhaut intakt bleibt, empfehlen wir:
Vor allem Salbei-, Thymian-, Kamillen- und Früchtetee (Kaltauszug) eignen sich zur Mundpflege. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen harte, scharfe, heiße oder säurehaltige Kost zu meiden. Nehmen Sie beim Essen kleine Bissen mit viel Flüssigkeit. Nikotin und Alkohol sind zu meiden.
Bei wunden/offenen Stellen, weißen Belägen, Schleimhautblutungen, Schluckbeschwerden und Schmerzen melden Sie sich bei Ihrem behandelnden Arzt.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. med. Michael Pinkawa unter +49 228 5306 101.
Ein Tracheostoma ist ein künstlicher Zugang zur Luftröhre. Achten Sie auf folgende Punkte: